Massagetherapie

Die Massage gehört in das Feld der manuellen Therapie und hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Grundsätzlich gibt es vielseitige Massagehandgriffe, die individuell für dein Tier angewendet werden. Teilweise können die Massagegriffe, nach vorheriger Anleitung, auch eigenständig zu Hause durchgeführt werden.
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Detonisierende Massagegriffe: Durch eine Entspannungsmassage wird Oxytocin, welches auch als Kuschelhormon bezeichnet wird, ausgeschüttet. Dies hat eine entspannende und beruhigende Wirkung auf das Tier und kann zeitgleich das Tier-Therapeuten- oder Tier-Besitzer-Verhältnis stärken. Gerade bei ängstlichen Hunden kann dies zu Beginn ein guter Einstieg in die Behandlung sein, um zunächst eine emotionale Bindung aufzubauen und Stress zu minimieren.
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Tonisierende Massagegriffe: Im Gegensatz zur entspannenden Massage werden die Muskeln stimuliert und aktiviert, was wiederum die Durchblutung anregt und die Energie des Körpers steigert. Dies findet vor allem vor sportlichen Aktivitäten als passive Aufwärmphase oder auch nach längerer Inaktivität, z.B. durch eine Ruhepause, statt. Auch bei bestehenden Muskelatrophien können tonisierende Massagetechniken positive Auswirkungen haben.
Anwendungsgebiete:
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Verbesserung des Tier-Therapeuten- bzw. Tier-Besitzer-Verhältnis
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Schmerzlinderung
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Stressreduktion
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Förderung der Regeneration
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Verbesserung der Beweglichkeit
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Förderung des allgemeinen Wohlbefindens